Die Palästinensische Nationalbehörde (1994--)Nach langwierigen Verhandlungen im Anschluß an die Madrider Friedenskonferenz (November 1991) zwischen Palästinensern und Israelis kam es ab 1993 zu mehreren Abkommen, dem sogenannten Oslo-Prozeß:
Am 13.05.1994 errichtete sich auf den befreiten Teilen Palästinas (d.h. Großteilen des Gaza-Streifens und der Stadt Jericho) die Palästinensische Nationalbehörde (Palestine National Authority (PNA), As-Sulta al-Wataniya al-Filastiniya). Nach-und-nach wurden von Israel 28% (Zone A mit 3% und Zone B mit 25% des Westjordanlandes, sowie 60% des Gaza-Streifens) der 1967 besetzen Gebiete an die zivile Kontrolle der PNA übergeben. Über 72% blieben weiter unter vollständiger Kontrolle Israels. |
Besatzungs-Zonen und Siedlungen im Gaza-Streifen, 2002 |
Besatzungs-Zonen und Siedlungen in der Westbank, 2002 |
In freien und geheime Wahlen unter Kontrolle internationaler Organisationen wurde am 20.01.1996 ein Parlament (Legislativrat) und der Staatspräsident gewählt:
|
Bleiben Sie auf dem Laufenden! |
Falls Sie über Aktualisierungen, Veränderungen und Korrekturen an diesen Webseiten auf dem laufenden bleiben möchten, informieren Sie sich auf meiner Logbuch-Seite. Hier wird auch ein kostenloser Benachrichtigungsdienst durch E-Mail angeboten: |
Zobbel Logbuch |
[Created 25.05.2004, last revised 25.06.2004]<
[www.zobbel.de – Dipl.-Bibl.(FH) Tobias Zywietz – all rights reserved]
Imprint/Impressum – Datenschutzerklärung/Privacy Policy